Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der katholischen Kirchgemeinde Herrliberg sind freundlich eingeladen zur Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 1. Dezember 2024, 11:30 Uhr im Pfarreisaal der katholischen Kirche Herrliberg.
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der katholischen Kirchgemeinde Herrliberg sind freundlich eingeladen zur Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 1. Dezember 2024, 11:30 Uhr im Pfarreisaal der katholischen Kirche Herrliberg.
Die nächste Kinderfeier findet am 1. Dezember, um 10:15 Uhr, im Pfarreisaal statt.
Ort für Gespräche, für ungezwungenen Austausch bei einem feinen Kafi und Zopf.
Jeden ersten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst – ca. 11.30 Uhr – im Pfarreihaus und bei gutem Wetter auch davor.
Unser PIT (Pfarreirat) freut sich auf Sie!
Bitte drücken Sie den folgenden Link:
Dezember_bis_Januar_2025_Musik-_und_Veranstaltungs-Newsletter_der_Pfarrei_St._Marien_Herrliberg.pdf
In der voll besetzten St. Marienkirche feierten wir am 27. Oktober einen sehr schönen, gehaltvollen und auch optisch äusserst ansprechenden Gottesdienst.
Fiorina Stuber und Sara Cleto brachten Gottes Schöpfung mit ihrem gestalteten Erntedankaltar in einer buchstäblichen Augenweide zum Glänzen.
Die Kinder haben an diesem Sonntag die Liturgie voll mitgeprägt, angefangen von der Begrüssung bis hin zum Schlussgebet. Und wo Kinder mitmachen, da sind auch die Eltern gerne dabei und freuen sich.
In seiner Predigt stellte Wolfgang Arnold das „Danke sagen“ in den Mittelpunkt. Danken sei der Beginn des Betens und danken mache nicht zuletzt auch einfach glücklich.
Nach dem „Gottesdienst-Mitenand“ kam das „gemütliche Mitenand“ voll zum Zuge. Das Apero-Team hatte Kürbissuppe, diverse Häppchen und für die Kinder leckere Hotdogs gemacht. Alles war begehrt und wurde dankbar verspeist.
Nach dem kulinarischen Teil durften die Kinder im Pfarreihaus basteln, die Erwachsenen nutzten reichhaltig die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, zu plaudern, zu scherzen und fröhlich zu sein.
Es war wieder einmal ein voll gelungener Mitenand-Sunntig auf ganz verschiedenen Ebenen.
Allen, die dabei waren, sei ganz herzlich gedankt – in wertschätzender Weise auch unserem flinken und emsigen Apero-Team!
Ein sehr schönes und feines Konzert des Jodlerchörlis Stäfa fand am 20. Oktober in unserer Kirche statt.
Hören Sie einfach mal rein:
https://drive.google.com/file/d/1GflV2vv-Zb2RCt1-9TOBdmctU_gAp2pE/view?usp=sharing
Das Jodlerchörli wird am 1. Adent, 1. Dezember 2024, 10.30 Uhr, den Sonntagsgottesdienst in St. Marien musikalisch gestalten. Herzliche Einladung dazu!
Reisebericht von Regina Strubel
Wenn Sie den Bericht lesen möchten, dann drücken Sie bitte den folgenden Link:
Reisebericht_Acht_Tage_in_Apulien.pdf
Am Sonntag, 15. September, haben Pfarrer Albin Keller und Wolfgang Arnold acht neue Ministranten (bisher «Hilfs-Minis») in die Schar der Ministranten aufgenommen. Das war ein schönes Ereignis und wir freuen uns alle sehr darüber!
Welch schöner Anblick, wenn die Kirche am Patrozinium voll besetzt ist mit Menschen unserer Pfarrei und darüber hinaus, die mitgefeiert, mitgesungen und mitgebetet haben. Kirche lebt!
Musikalisch wurde die Messe in D von Michael Haydn von vier Solisten unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Cornelius Bader und Serena Di Nuzzo an der Orgel sehr einfühlsam und vorzüglich interpretiert gesungen. Viele ausgesprochen positive Rückmeldungen gab es dazu nach dem Gottesdienst, der von Pfarrer Albin Keller geleitet wurde.
In seiner Predigt ging Gemeindeleiter Wolfgang Arnold dem Grundgedanken des Festes Mariä Himmelfahrt und der damit verbundenen Aussage der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel nach. Er stellte u.a. fest, dass es ein Fest gegen die Verachtung des Leibes wie gegen seine Vergötzung ist. Es ist das Fest der Ganzheit des Menschen in Leib und Seele, in dem Himmel und Erde verbunden sind.
Nach dem Gottesdienst wartete Clown Fabiüs auf die Festgäste und Kinder und verwickelte sie sehr zu ihrem Gefallen in ein farbenfrohes und heiteres Schwingen und Treiben mit Bändern. Parallel dazu malte Agnes Avagyan Portraits und Karikaturen, die wie jedes Jahr von Kindern wie Erwachsenen mehr als begehrt waren.
Im und vor dem Pfarreisaal warteten diverse kulinarische Genüsse und Getränke auf die Gäste, die von allen dankbar angenommen wurden. Ein fröhliches Miteinander und Geplauder zeigten, dass sich alle sehr wohl fühlten und sichtlich die Gemeinschaft und die Begegnungen genossen.
Zum ersten Mal beim Fest dabei war die JUHE 42 der Gemeinde Herrliberg unter Leitung von Jürgen Walzer. Hier wurden leckere Crepes angeboten, die in Windeseile weggingen.
Auch in diesem Jahr bildete der Abschluss des Tages ein Konzert des Kinderchores MagiKids der Pfarrei St. Marien. Unter mehrmaligem intensiven Applaus boten die Kinder unter Leitung von Szabina Schnöller ein sehr feines Konzert von ruhigen bis peppigen Liedern. Das traf voll den Geschmack der Zuhörenden.
Allen Festgästen und allen Helferinnen und Helfern sei ganz herzlich gedankt, in besonderer Weise auch dem OK-Team Pfarreifest für die vorzügliche Vorbereitung des Tages!
Es war wieder einmal ein tolles Patrozinium und Pfarreifest, das zurecht in Erinnerung bleiben wird.
Kirche lebt in der Pfarrei St. Marien auf vielfache Art und Weise….
„Ich bin eine Perle in Gottes Hand“, so das Motto der diesjährigen Erstkommunion.
Bereits im Vorfeld des Festtages hatten engagierte Eltern u.a. zwei grosse Muscheln für den Altarraum gebaut, in denen Perlen -die zwölf Erstkommunikanten- in Form von Luftballons lagen.
Zwölf grosse Lampions, jeweils mit Name und Bild der Kinder, hingen an einem gespannten Seil im Chorraum und zeigten damit eindrücklich die „Einmaligkeit unserer Erstkommunikanten“.
Alba, Alicia, Arpad, Clara, Clémence, Emilia, Giorgia, Helena, Laura, Lukas, Mila, Vincenz
Die Feier wurde musikalisch glänzend und bewegend von Szabina Schnöller (Chorleitung der Erstkommunikanten) und Serena Di Nuzzo (Orgel/Keyboard) gestaltet.
Pfarrer Albin Keller las als Evangelium das Gleichnis von der Perle und deutete dieses in seiner Kurzansprache wunderbar locker und ansprechend.
Ein ganz grosser Dank gilt unserer Leitenden Katechetin Fiorina Stuber, die die Kinder unter Einbezug der Eltern vorzüglich auf die Erstkommunion vorbereitet und darüber hinaus ungemein engagiert den einjährigen Vorbereitungsprozess begleitet und ideenreich gestaltet hat.
Es ist einfach schön, wenn man Kindern eine solch tolle Glaubenserfahrung mit auf ihren Lebensweg geben darf! Dies sind „unbezahlbare Lebensgeschenke“!
Den Geschenkcharakter des Lebens bringt ein Lied des Gottesdienstes ganz fein zum Ausdruck, das die Kinder sehr einfühlsam gesungen haben:
Vergiss nie: Dass Du lebst war keine eigene Idee
Und dass Du atmest, kein Entschluss von dir.
Vergiss nie: Dass du lebst, war eines anderen Idee,
und dass du atmest, sein Geschenk an dich.
Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur,
ganz egal ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.
Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu.
Du bist du … Das ist der Clou, ja der Clou:
Ja, das bist du.
Ganz herzlichen Dank an alle Mitfeiernden, die aus verschiedenen Ländern dabei waren, sich mitgefreut und sich nach dem Gottesdienst vielfach für dieses ganz besondere kirchliche Fest bedankt haben, weil es sie sichtlich angesprochen und persönlich berührt hat.
Wolfgang Arnold
Ende April ging es mit unserer Firmgruppe ab ins Reich der Römer. Nach einer achtstündigen Zugfahrt mit dem 300 km/h schnellen Frecciarossa kamen wir im Roma Camping an und bezogen unsere Bungalows. Noch am selben Abend durften wir das leckere italienische Essen geniessen und haben in den kommenden Tagen stets unsere Bäuche vollgeschlagen mit Pizza, Carbonara und Gelato.
Bereits am ersten Tag in Rom besichtigten wir die kulturell bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Spanische Treppe, den Trevibrunnen und die vielen einzigartigen Kirchen. Am nächsten Tag reisten wir ins Zeitalter der Antike zurück und besuchten das Colosseum sowie das Forum Romanum. Hautnahe erhielten wir einen Einblick in das damalige Leben.
Die einmalige Gelegenheit, die Scavi anzuschauen, hat uns besonders gefreut. In den Scavi sahen wir die wiederentdeckte Nekropolis von 100 n. Chr., in der auch Petrus bestattet wurde. Danach bekamen wir in der Schweizer Garde eine persönliche Führung, bei der uns die Aufgaben der Gardisten erläutert wurden. Schliesslich konnten wir den Abend in einem gemütlichen Restaurant ausklingen lassen (und unsere Füsse durften sich endlich auch entspannen).
Wir danken unserer Pfarrei für die grosszügige Bezuschussung dieser sehr schönen Reise, ebenso Fiorina Stuber und Wolfgang Arnold für die Begleitung während dieser einmaligen Tage!
Lena Zimmermann, Cecilia v. Königsegg, Tatjana Mattmann und Julia Kostrzewa
Vier Bronzeplatten (Nachguss) aus dem 12. Jhd. vom Portal der Kathedrale San Zeno in Verona sind im Chorraum von St. Marien in Herrliberg zu bestaunen. Die Pfarrei hat die Platten erworben, deswegen gehören sie nun zum festen Bestandteil der Kirche.
Am Palmsonntag 2024 hat Pfarrer Albin Keller die Bronzeplattem im Gottesdienst eingeweiht.
Ausdrucksstarke, beinahe surreale Szenen mit faszinierenden plastischen Kreaturen, die aus den Bronzeplatten herauszuklettern scheinen, empfangen den Besucher in San Zeno Maggiore. Die Szenen wirken trotz ihrer Einfachheit lebendig und modern -zuweilen sogar kryptisch und unheimlich. Schon beim Betreten der Kirche wurde die Fantasie der Gläubigen des Mittelalters von einer wahren Flut an Eindrücken überwältigt.
San Zeno Maggiore in Verona ist eine der bedeutendsten romanischen Kirchen Oberitaliens. Besuchern sticht sofort die grosse zweiflügelige Bronzetür im Portalbereich ins Auge, die zu den schönsten romanischen Türen überhaupt gehört.
Auf den im Wachsausschmelzverfahren hergestellten Bronzeplatten ist die Handschrift verschiedener Meister zu erkennen. Die älteren Platten wurden in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts angefertigt (1120-1140) und befinden sich vorwiegend im linken Türflügel.
Die jüngeren Platten befinden sich hingegen vorwiegend auf dem rechten Türflügel und stammen von Veroneser Künstlern aus dem späten 12. Jahrhundert.
Die Tatsache, dass Reliefs aus zwei verschiedenen Zeiten auf einer Tür zu sehen sind, hängt wohl mit diversen Bauplanänderungen zusammen, welche die Künstler zu Improvisationen zwang.
Erst die neuere Forschung entdeckte den besonderen Wert der älteren Darstellungen.
Die vier Bronze-Abgüsse (aus den älteren Darstellungen) in St. Marien sind ausgesprochen schön, äusserst selten und wertvoll. Die Tafeln haben eine Grösse von ca. 39x46 cm bis ca. 49x50 cm und sind ca. 10-12 cm tief. Sie wiegen zwischen 11 und 13 kg. Alle Tafeln des Portals wurden aus restauratorischen Gründen nachgegossen.
Wer «schauen» und sich damit auseinandersetzen will, dem steht im Chorraum zum Betrachten der Bronzeplatten neben Stühlen auch ein kleiner Kunstführer zur Verfügung.
Diese Szenen sind auf den Platten zu sehen:
Die Pfarrei St. Marien in Herrliberg freut sich sehr über diesen ausserordentlichen Kunst-Zugewinn für ihre Kirche!
Details_zu_den_Bronzeplatten.pdf
Wolfgang Arnold
In unserer Pfarrei werden seit vergangenem Jahr Kirchgemeindemitglieder zu ganz bestimmtem Anlässen und Geburtstagen besucht. Eine sehr schöne Rückmeldung zu solch einem Besuch ging im April im Pfarreihaus ein, die wir sehr gerne auf unserer Homepage publizieren.
«Liebe Pfarrgemeinde
Herzlichen Dank fürs «An-Mich-Denken» anlässlich meines ziemlich hohen Geburtstages. Es ist halt schon schön zu sehen, dass man noch wahrgenommen wird.
Alt werden hat eben seine Tücken. Viele aus dem Bekanntenkreis gibt es nicht mehr, denn sie sind tot, krank, etc… und auf einmal ist man alleine. Dann ist jede Begegnung etwas Wertvolles.
Danke! Euch allen.»
Ein herzlicher Dank gilt unserem Besuchsteam mit Elisabeth Kappeler, Mirjam Vranckx und Cyrilla Kauflin, das ganz lautlos, aber sehr einsatzfreudig und mit viel persönlichem Gespür Menschen Aufmerksamkeit und Zeit schenkt! Das ist praktizierte Seelsorge!
Wolfgang Arnold
In fast jedem Gottesdienst sind sie da, die Lektorinnen und Lektoren und übernehmen mit ihrem Dienst eine wichtige eigenständige liturgische Aufgabe im Ablauf der Gottesdienste: Sie verkünden das Wort Gottes aus der Heiligen Schrift.
Wenigstens einmal im Jahr trifft sich die Gruppe im Rahmen eines gemütlichen Abends zum gegenseitigen Austausch und zur lockeren Kontaktpflege.
Aktuell gibt es in unserer Pfarrei acht Lektorinnen und Lektoren:
Elisabeth Kappeler-Häfeli, Marijana Rossel-Taleghani, Annemarie Bürgi, Paul Hegelbach, Heinrich Boxler, Christa M. Schweitzer, Stefan Köhler und Monika Schiesser.
Wir freuen uns sehr, wenn wir weitere, zusätzliche Lektoren in der Gruppe begrüssen dürfen.
Wolfgang Arnold
Das Meldesystem der Katholischen Kirche im Kanton Zürich